© by pudel0815
Waldhessen, führt seinen Namen zu Recht, denn nahezu das
gesamte Urlaubsgebiet ist mit Wald- und Grünflächen bedeckt.
Die reizvolle und vielgestaltige Mittelgebirgslandschaft wird vom
Knüllgebirge, Stölzinger Gebirge, Richelsdorfer Gebirge und der
Kuppenrhön geprägt. In der Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld,
der verträumten Fachwerkstadt Rotenburg a. d. Fulda und in den
anderen idyllischen Städten und Dörfern lernt Ihr die Waldhessen
kennen. Weitab von Lärm und schlechter Luft wird Euer Urlaub in
Waldhessen zu einer wahren Erholung. Ruhe und
Beschaulichkeit, unberührte Natur, vielfältige
Freizeitmöglichkeiten, Museen, Theater, Konzerte, das alles bietet
Euch Waldhessen. Hier könnt Ihr mal das tun, was Ihr schon
immer wolltet. Waldhessen ist bekannt für seinen Wald- und
Wildreichtum. Wälder, soweit das Auge reicht. Wo Wald ist, lässt
sich gut wandern, gut atmen, gut erholen. Wer Freude an der
Natur hat, kann das Wild beobachten und nach seltenen Pflanzen
Ausschau halten.
Im Jahre 1996 beging Eisenberg seine 800-Jahr-Feier, aber die
Wurzeln unseres Gebietes reichen bis in die Altsteinzeit zurück.
Später gründeten die Slawen nördlich der heutigen Stadt eine
Siedlung mit dem Namen Donitzschkau. Daraus entstand die
Altstadt. Die neue Stadt wurde in der zweiten Hälfte des 12.
Jahrhunderts planmäßig angelegt und durch Otto den Reichen
ummauert. Die Stadtrechtsverleihung im Jahre 1274 durch
Albrecht den Entarteten soll mit der Heirat einer Kunigunde von
Eisenberg zusammenhängen. Bis 1485 verblieb die Stadt in
Meißner Besitz, dann trennte sich das Haus Wettin in die
albertinische und die ernestinische Linie. Letztere bekam
Eisenberg, verlor die Stadt aber im Schmalkaldischen Krieg
kurzzeitig an die liebe Verwandschaft. Der ernestinische Sproß
Christian erwählte die Stadt 1675 zu seiner Residenz und nannte
sich fortan Herzog von Sachsen-Eisenberg. Er baute das
vorhandene Schloß um und errichtete mit der Schloßkirche die
schönste Barockkapelle Thüringens.
Im Thüringer Holzland
Wald, Handwerk und Brauchtum
Das Wappen verwendet ausschließlich die in der Vergangenheit
verwendete Symbolik der das heutige Gebiet des Saale-Holzland-
Kreises überwiegend beherrschenden Herren, Grafen und
Fürsten.
Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts waren dies die Herren von
Lobdeburg (Symbolik im Wappen oben rechts) und die Grafen von
Orlamünde (Symbolik im Wappen die eingebogene Spitze mit dem
wachsenden Löwen). Danach gehörte fast das gesamte Gebiet den
wettinischen Fürsten (Symbolik im Wappen oben links). Kurzzeitig
(1680 – 1714) bildete sich in diesem Rahmen das Herzogtum
Sachsen-Eisenberg heraus. Die jetzige Kreisstadt Eisenberg war
unter Herzog Christian Residenz.
Die Festspiel- und Kurstadt Bad Hersfeld liegt in Osthessen,
Deutschland. Bad Hersfeld ist die Kreisstadt des Landkreises
Hersfeld-Rotenburg. Überregional ist Bad Hersfeld vor allem durch
die seit 1951 alljährlich stattfindenden Bad Hersfelder Festspiele
bekannt, die in der Stiftsruine abgehalten werden. Die Stiftsruine
gilt als die größte romanische Kirchenruine Europas. Die Stadt liegt
in der Hersfelder Senke, die hier durch den Zusammenfluss der
Fulda und der Haune gebildet wird. Die Innenstadt liegt am linken
Ufer der Fulda. Weiterhin mündet im Stadtgebiet der Geisbach
und die Solz in die Fulda.